Beiträge von RENAULTsport Spider

    Huch, BGL-Kennzeichen, der steht ja fast hier bei mir vor der Haustüre. :Daumen hoch:
    Würd ich mir gern mal anschauen die Kiste - weiß jemand, wer dieser Kuno Moroder ist?
    (Vielleicht der kleine Bruder von Giorgio Moroder?) :zwinker:


    Edit:
    Hab den Herrn Moroder mal über YouTube angeschrieben;

    Oh, danke, super, das ist echt nett von Dir :Daumen hoch: - aber ich wollte den Preis nur mal vergleichsweise wissen.
    Mein Christkindl war nämlich brav und hat mir zu Weihnachten die "Nürburgring"-Schuhe von Sparco bestellt!! Und die werden jetzt grad in Bella Italia für mich angefertigt und sollen in KW3 geliefert werden... :sabber:
    Aber den Preis von 168.-, bzw. 130.- EUR für die X-Bow-Treter find ich ganz ok und ich wundere mich auch grad positiv drüber. Wenn man nämlich an die sonstigen X-Bow-Zubehörpreise denkt, sind die Schuhe ja fast schon wieder ein Schnäppchen! :zwinker:


    Merkt sich ganz einfach ... beim Beschleunigen drückt es dich nach hinten - beim Bremsen nach vorne. Du willst ja beim Schalten keine entgegengesetzte Bewegung machen müssen...


    Es scheint aber doch auch sequentielle Getriebe zu geben, die genau andersrum geschaltet werden - raufschalten nach vorne drücken, runterschalten nach hinten ziehen - siehe Video von einer Exige mit sequentiellem 6-Gang...
    Video-Link!

    Frage mich eh, was in diesem Auto eine Heizung verloren hat - aber wahrscheinlich wurde die eh nur wg. der Zulassungsfähigkeit des X-Bows eingebaut.
    Obwohl ich mich halt frage, welche Scheibe die Heizung da dann eigentlich beschlagfrei halten soll...? :lautlach:

    Danke für die Info, super! :Daumen hoch:
    Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken, mir für die Rennstrecke noch andere Schultergurte und ein HANS-System zuzulegen...


    Noch eine Frage:
    Hast Du Dir bewußt daß 30°-Modell geholt?
    Ich frag nur, denn lt. Deinem Schroth-Link soll das 30°-Modell wohl eher für Formelfahrzeuge u.ä. gedacht sein, in denen man eine halb liegende Position hat. Und für eine aufrechte Sitzposition wie z.B. in Tourenwagen, für Rallye, GT etc. soll dann wieder eher das 20°-Modell gedacht sein...
    Sitzt man im X-Bow so halbliegend, daß das 30°-Modell hier richtig ist?

    Oliver, es wäre schön wenn du die Fotos über die Dateianhang-Funktion des Forums anhängst, weil sie dann dauerhaft gespeichert sind.

    Sorry "olified" wenn ich hier grad OT werde... - äh, Mario, kannst mir des bitte auch mal erklären, wie das funktionieren soll? Des hab ich nämlich bis heute auch noch net begriffen... :sehe sterne:

    Ich kann Euch nur raten:
    Besorgt Euch irgendwie auf irgendwelchen legalen oder illegalen Wegen baldmöglichst die kompletten Werkstattunterlagen, welche KTM für den X-Bow an seine Servicepartner herausgibt. Normalerweise sind sowas mehrere dicke Ordner, die einzelne Kapitel wie Motor, Karosserie, Elektrik, Schaltpläne usw. enthalten. Das müßte doch irgendwie zu organisieren sein, am besten in elektronischer, vervielfältigbarer Form?
    Vielleicht sogar direkt bei Audi Wolf, wenn der jetzt eh die KTM-Faxen dicke hat...?!?
    Alles weitere, wie Wartungsaufwand und dafür erforderliches (Spezial-?)Werkzeug ergibt sich normalerweise dann aus diesen Unterlagen. Das einzige größere Problem bei Euren Kisten seh ich halt im auslesen der Motorelektronik, da muß wahrscheinlich wieder irgendein spezielles Gerät mit "X-Bow-Kennung" dran, welches vielleicht nicht unbedingt jeder Audi-Partner um die Ecke hat...


    Merkt sich ganz einfach ... beim Beschleunigen drückt es dich nach hinten - beim Bremsen nach vorne. Du willst ja beim Schalten keine entgegengesetzte Bewegung machen müssen...


    Bei mir drückt da gar nix.
    Dafür pasen die Recaro-Schalen mit den 6-Punktern einfach zu gut und die Motorleistung ist dafür einfach zu wenig - als daß da irgendwas drücken könnte... :grins: :lautlach:

    Kannst ja mal suchen, ob Du evtl. noch ein anderes Video findest, wo man die Kiste mit dem Sequentiellen von innen in Aktion sieht - ich hab nur ein paar Uraltvideos gefunden, wo die Dinger noch mit einer 6-Gang-H-Schaltung aufm Circuit unterwegs waren... :zwinker:

    ...Ich dachte bislang, Raufschalten immer mit ziehen und Runterschalten mit drücken... Gibts also auch andersrum.


    Ääääh, überleeeg, kopfkratz... :sehe sterne:
    Evtl. könntest Du mit der anderen Richtung Recht haben - des muß ich nochmal recherchieren, vielleicht hab ich mich da grad ein bisserl verwechselt... :crazy:
    Danke für den Hinweis!!

    Ich hab für meine Kiste noch ein nagelneues sequentielles 6-Gang-SADEV-Getriebe aus der RENAULTsport Spider-Trophy rumliegen, welches ich mangels Zeit und Elektronikanpassung (Zündunterbrechung+Kabelbaum) noch nicht verbaut habe.
    Bei diesem Getriebe ist es z.B. so, daß man den ersten Gang beim wegfahren mit Kupplung einlegen sollte, dann aber beim weiteren Hochschalten keine Kupplung mehr benötigt - man ballert die Gänge lediglich durch beherztes schlagen des Ganghebels nach vorne rein. Wichtig ist dabei das beherzte "reinballern" durch kurze, knackige Schläge. Legt man die Gänge zaghafter oder gar mit kleiner Pause wie bei einer normalen Schaltung ein, wird einem das Getriebe schon nach wenigen km´s um die Ohren fliegen. Da muß man sich echt sofort umstellen, sonst wirds schnell sehr teuer. Beim runterschalten gehts genauso heftig zur Sache, nur sollte man da in jedem Fall die Kupplung benutzen, sonst leidet die Lebensdauer des Getriebes ebenfalls allzusehr..
    Ich weiß allerdings, daß bei diesem Getriebe im Renneinsatz auch beim runterschalten nur in den seltensten Fällen die Kupplung benutzt wurde - aber dieser Verschleiß und die Kosten dafür waren damals im echten Renneinsatz wohl nur sekundär wichtig... :sehe sterne:

    ...Mein Schrauber meinte aber, das sollte kein Problem sein, weil der Reifen ja quasi "weniger negativen" Sturz hat und deshalb "grader läuft". Kann das denn sein? Wozu sollen die Vorgaben zum Sturz denn gut sein, wenn man angeblich auch so fahren kann? :sehe sterne:...


    Ohne jetzt wirklich das tiefgründiges Wissen über Spureinstellungen zu besitzen halte ich diese Aussage "...Reifen mit weniger negativem Sturz..." gelinde gesagt für Schwachsinn hoch drei...!! Wie soll das denn bitte funktionieren, daß ein Reifen den Sturz einstellt? Über den Luftdruck??? Sorry, aber das kann doch net sein...?!?!


    Bzgl. Spureinstellung:
    Normalerweise kann man den Sturz mit so Unterlegplättchen einstellen, welche es fahrzeugspezifisch gibt. Gibts die beim X-Bow nicht??

    Die Idee halte ich für etwas abenteurlich. Vermulich sind die meisten Audi-Händler froh, wenn sie den S3-Motor halbwegs fehlerfrei warten können, wenn die den X-Bow sehen, bricht da vermutlich Panik aus. :staun: Wenn ich schon sehe, wie ahnungslos die KTM-Stützpunkthändler am telefon waren, möchte ich nicht wissen, was ein kleiner Audi-Partner dazu sagt. In dem Punkt habe ich schon reichlich Erfahrung mit BMW und Porsche, wo die meisten Händler mit sportlich modifizierten Fahrzeugen eher überfordert sind. Da gibt es auch nur wenige, die in dem Bereich Ahnung haben. Das wird bei Audi nicht anders sein (kann mich da noch an schlimme Erfahrungen mit meinem ersten S erinnern).


    Sehe ich ähnlich.
    Das ist bei unserem Spider so, den eigentlich jeder Rönoh-Tandler zumindet vom Motor her ganz einfach warten können sollte. In der Realität siehts dann aber so aus, daß man im Extremfall sogar zum Alfa-Romeo-Händler geschickt wird, wenn man denen am Telefon sagt, daß man einen Renault-Spider hat... "Einen Spider von Renault haben Sie? Gibts nicht! Sie haben bestimmt einen Alfa-Spider, rufen Sie doch bitte mal beim Alfa-Romeo-Händler an..." (Alles schon erlebt, kein Witz! :nein: )
    Oder beim Speedster von Opel, da sind die meisten Opel-Autohäuser genauso überfordert, wenn man dort mit einem Speedster ankommt, der nicht aus Blech, sondern aus GfK ist.
    Genauso bei den Lotus-Elisen, da schlagen die meisten Rover- und Toyota-Servicepartner die Hände über dem Kopf zusammen, wenn man dort mit seiner Mk1- oder Mk2-Elise aufschlägt und motormäßig Hilfe braucht...


    Es scheint gang und gäbe zu sein, daß man als Besitzer von Kleinserienautomobilen ziemlich im Regen stehen gelassen wird.
    Und meines Wissens hilft dagegen nur, daß man sich im Laufe der Zeit alles an Werkstattdokumentationen, Spezialwerkzeug und Ersatzteilen selbst zulegt, was nur irgendwie greifbar ist. Um dann damit im Fall des Falles zusammen mit einem engagierten Kfz-Fachmann seines Vertrauens doch eine Lösung zu Stande zu bringen. Auf Gewährleistung, Kulanz und Kundenservice seitens des ursprünglichen Kfz-Herstellers braucht man dabei gar nicht erst zu hoffen, man ist dort als Kunde halt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, für den es sich einfach nicht lohnt, Engagement zu zeigen. Traurig aber wahr und bittere Realität.


    Wenn man auch nur noch einen Hauch von Kundenservice will, muß man sich wohl eher auf die M-Modelle von BMW, die S-Liner von Audi oder auf die Porsches beschränken, dort scheint die After-Sales-Betreuung und der Service besser zu funktionieren. Vielleicht mittlerweile sogar schon bei Ferrari... :grins: