Ich weiß ja nicht, ob der Getriebeölwechsel beim X-Bow so anders ist wie bei anderen Autos, denn eigentlich ist das bei allen Karren ziemlich gleich:
Aaaalso - man nehme den X-Bow und drehe eine flotte 20km-Runde.
Sodann stellt man den Wagen unmittelbar danach mit noch richtig betriebswarmem Motor/Getriebe waagrecht auf eine Hebebühne, fährt diese nach oben, schraubt dann die Ablaßschraube unten am Getriebe auf und läßt das alte, betriebswarme Öl umweltfreundlich in den entsprechenden Auffangbehälter der Bühne ablaufen. Bis dann aus dem Getriebe kein Altöl mehr raustropft kann man in der Zwischenzeit ja auch schon mal die andere Einfüllschraube oben/seitlich am Getriebe öffnen und dann auch gleich noch gemütlich zum Mittagessen gehen...
Etwa eine halbe Stunde später, wenn dann eben wirklich gar nix mehr rauskommt, dann zuerst die Ablassschraube mit neuer (!!) Dichtung wieder unten am Getriebe einschrauben, mit dem entsprechenden Drehmoment (!!) anziehen und dann oben im Einfüllloch wieder neues und vor allem das richtige (!!) Getriebeöl mit der entprechenden gewünschten Spezifikation einfüllen.
Da man an die Einfüllöffnungen der Getriebe nicht bei allen Karren so ganz einfach hinkommt, kann man sich hier z.B. mit so einer durchsichtigen Plastikknautschflasche ausm Modellbau behelfen, mit der normalerweise Modellflugzeuge oder ähnliche Teile betankt werden. Diese benzin- und ölresistenten Plastiflaschen haben oben durch den Deckel gehend so ein "abgewinkeltes Plastiksteigrohr" durch das man durch sanftes knautschen und drücken der Flasche eben dann das Öl entsprechend durchs Steigrohr nach oben durch die Einfüllöffung am Getriebe dort einbringt.
Das macht man in der Regel so lange bis der Ölpegel im Getriebe dann "bündig" mit dem Einlaßloch ist - also bis halt nix mehr reingeht, bzw. bis es dort eben schon wieder zum rauslaufen beginnt.
Aber überprüft das bitte mit Eurer X-Bow-Betriebsanleitung zuvor noch mal, ob das bei Euren Heuschrecken auch so ist... - nicht daß bei Euch dann irgendwie doch weniger oder eine anders festgelegte Ölmenge reingehört und Euer Getriebeöl dann in voller Fahrt zum aufschäumen beginnt, weil zuviel im Getriebe drin ist - des wär dann nämlich eher wieder leicht kontraproduktiv...!!
Danach die Einfüllschraube oben/seitlich am Getriebe ebenfalls wieder mit neuer (!!) Dichtung einschrauben und auch hier mit den entsprechenden NMs festziehen, Getriebeölwanne mit so Werkstattpapier abwischen und von den Ölresten befreien und halt ein bisserl abputzen, Auto wieder runter - fertig, das wars. 
Und jetzt kommt das Wichtigste - die anschließende Probefahrt auf einer schönen kurvigen Strecke... 